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Effizientere Herstellung von Solarzellen

16. 04. 2024
Verfasst von: Bianca Lim

Effizientere Herstellung von Solarzellen

Ein Photovoltaik-Modul in Einzelansicht © Salzmann, ISFH
Das neuartige Photovoltaik-Modul verwendet POLO BJ-Solarzellen mit passivierenden Kontakten. Diese haben einen geringeren Silber-Anteil und werden in weniger Produktionsschritten hergestellt.

Das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) entwickelt in seinem produktionsähnlichen Maschinen- und Anlagenpark eine Photovoltaik-Modul-Technologie: Diese benötigt bei ähnlicher Leistung weniger Silber und weniger Fertigungsschritte als die neuen marktverfügbaren PV-Module und ist eine Option für zeitnahe PV-Produktion in Deutschland/Europa. Ein solches Photovoltaik-Modul stellt das ISFH auf der Hannover Messe 2024 vor: Halle 2, Stand A10, 22. - 26. April 2024.

Photovoltaik-Produktionsansiedlung in Niedersachsen

Das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) entwickelt Solarzellen- und PV-Modultechnologie entlang einer Technologie-Roadmap. POLO BJ-Solarzellen nutzen sogenannte passivierende Kontakte, welche vor etwa zehn Jahren vom ISFH für die deutliche Verbesserung von Solarzellen vorgestellt wurden.

POLO BJ-Solarzellen verwenden nur etwa halb so viel Silber für den Stromtransport wie die derzeit im Produktionsaufbau befindliche dritte Generation von Solarzellen (sogenannte TOPCon-Technologie) und dies bei ähnlichem Wirkungspotenzial. Außerdem können die POLO BJ-Solarzellen mit weniger Produktionsschritten hergestellt werden. Die Technologie bietet daher ähnlich hohe Leistung pro Fläche bei geringeren Kosten.

Detailaufnahme mit linienförmigen und sechseckigen Kontakten © Salzmann, ISFH
Die POLO BJ-Solarzelle verwendet Aluminium-Kontakte auf der Vorderseite.
Dr. Bianca Lim
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Institut für Solarenergieforschung GmbH (ISFH)
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Leibniz Universität Hannover, uni transfer
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